"Erste Hilfe am Hund" bei der Rotkreuz-Hundestaffel
Bei Verletzungen schnell und richtig zu handeln, das ist nicht nur bei Menschen wichtig. Wie man seinem Hund im Notfall richtig hilft, war zum zweiten Mal Thema beim Roten Kreuz in Kall.
Kall - Pfotenverbände, Untersuchungen der Augen, Nase und Ohren, Pulskontrolle, Reanimation, weitere Abläufe von Hilfeleistungen im Notfall, Medikamenteneingaben sowie einige Tipps und Tricks für Notfallmaßnahmen durch den Tierhalter wie etwa bei Magenverdrehung, Hitzschlag, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstiche und vieles mehr – das Spektrum beim speziellen Erste-Hilfe-Lehgang für den Hund war breit gefächert.
Referent dabei war Dr. Bert Hülsmann aus Mechernich-Kommern. Der Tierarzt vermittelte die notwendigen Kenntnisse und die richtigen Handgriffe. Ziel war es, den Teilnehmern einfache Maßnahmen vorzustellen, mit denen sie einen verletzten Hund erst-versorgen oder für den Transport zum Tierarzt vorbereiten können.
Kurshelfer waren die Rotkreuz-Hunde, an denen die Kursteilnehmer, zum größten Teil selbst Hundeführer, die wichtigsten lebenserhaltenden Maßnahmen erlernten.
„Meine Erwartungen sind voll und ganz erfüllt worden“, war eines der durchweg positiven Feedbacks am Ende des Kurses, an dem alle Teilnehmer neben einer Bescheinigung auch eine Notfallbroschüre erhielten.
Jetzt sind die Teilnehmer gut gerüstet und haben so ganz nebenbei auch noch Einblicke in die Arbeit der Rotkreuz-Rettungshundestaffel gewonnen.