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Bad Tölz - Bergwacht auf Speziallehrgang

07.06.12

Das vergangene Wochenende verbrachte ein Teil der Rotkreuz- Bergwachtler aus Euskirchen auf einem Spezialistenlehrgang im ZSA (Zentrum für Sicherheit und Ausbildung) der Bergwacht in Bayern. Wie immer wurde dort fleißig geklettert, geflogen und gerettet… und mit viel Spaß neue Erfahrungen gesammelt!

Bad Tölz - Bilderbericht

Bild DRK | Rotkreuz-Bergwachtler bei der Ausbildung zum Spezialisten in Luft- und Bodenrettung. Dabei wurden auch neue Methoden gelernt...
Bild DRK | ...hier: die Baumrettung. Notwendig wird diese zum Beispiel, wenn ein Fallschirmspringer unglücklicherweise hoch oben in einem Baum statt auf freiem Feld landet.
Bild DRK | Mit spezieller Ausrüstung...
Bild DRK | ...ist jeder Berwachtler ziemlich fix...
Bild DRK | ...bei seinem Patienten. Dort angekommen wird erst einmal „umgebaut“.
Bild DRK | Nun kann der Fallschirmspringer am Seil abgelassen werden...
Bild DRK | ...bis er mit beiden Beinen wieder sicher auf der Erde steht :-)
Bild DRK | Von einem zweiten Retter fixiert kann sich nun der Bergwachtler abseilen.
Bild DRK | Bis auch er sicher wieder unten angekommen ist: Rettung geglückt!
Bild DRK | Zur gleichen Zeit wurde in der Ausbildungshalle auch jemand aus einem Sessellift gerettet.
Bild DRK | Ohne Helikopter-Simulator schwer zu üben: „Kapp-Rettung“. Hier ist eine Zweier-Seilschaft auf Klettertour; der rechte Partner ist „abgestürzt“ und „verletzt“ – eine vertrackte Situation für beide, doch von oben naht bereits Hilfe.
Bild DRK | Ein erster Retter sichert zunächst den unverletzten Kletterer, damit dieser bei der Rettung des Verletzten nicht abstürzt (Denn: das Seil muss durchgeschnitten werden!).
Bild DRK | Der zweite Retter muss genau auf gleiche Höhe mit dem Verletzten gebracht werden.
Bild DRK | Nur so kann er ihm eine spezielle Schlinge mit Sicherung anlegen.
Bild DRK | Auf Signal des Retters hebt der Helikopter Retter und Verletzten ein Stück an.
Bild DRK | Jetzt kann das Seil gekappt und beide in den Heli gezogen werden, gefolgt vom zweiten Retter mit dem Kletterpartner. Ein sehr spannender und erfolgreicher Tag geht zu Ende; für das eigene Einsatzgebiet werden viele Ideen mit nach Hause genommen.