Blankenheimerdorf - Zum Schluss kräftig gewässert
Edeka-Stiftung stattete Rotkreuz-Kita „Rasselbande“ mit einem Gemüsehochbeet aus
Blankenheimerdorf – Um eine Attraktion reicher ist der Rotkreuz-Kindergarten „Rasselbande“ in Blankenheimerdorf. Dort bepflanzten die Kinder jetzt ein neues Hochbeet mit Kopfsalat, Radieschen, Kohlrabi, Spinat, Zucchini und Möhren. Zurückzuführen ist diese jüngste Errungenschaft auf die Initiative der Edeka-Stiftung Hamburg „Aus Liebe zum Nachwuchs“, die seit fünf Jahren den Aufbau von Hochbeeten in den Kindertageseinrichtungen fördert. Bei der Arbeit am Beet sollen die Kinder lernen, dass Gemüse nicht im Supermarkt wächst.
„Rasselbanden“-Leiterin Anja Leitner hält das für eine tolle Sache: „Viele Kinder kennen das Gemüse, das sie von uns zu essen bekommen, gar nicht mehr.“ Schon bei den ersten Pflanzungen lernten ihre Schützlinge, die jungen Gemüsepflanzen und auch die verschiedenen Samen zu unterscheiden. Im Vorfeld hatte die „Rasselbande“ Stecker aus Holz gesägt, angemalt und beschriftet. Die mit neuen Gärtnerschürzen ausgestatteten Kleinen waren mit großem Eifer dabei und wässerten ausgiebig ihr Gemüsebeet.
Rotkreuz-Geschäftsführer Soziale Dienste Rolf Klöcker betonte, dass in allen 22 Rotkreuz-Kindertageseinrichtungen im Kreis Euskirchen das Thema „Gesunde Ernährung“ großgeschrieben werde. Insofern passe das Hochbeet mit Gemüse und Salat hervorragend zur Konzeption des Kindergartens. Er bedankte sich bei der Edeka-Stiftung und dem Edeka-Markt in Blankenheim für die Unterstützung und die Tipps beim Pflanzen von Salat und Gemüse, die auch bei den Kindern gut ankamen.
„Wir haben rund 800 solcher Hochbeete bundesweit“, erklärt Edeka-Stiftungsmitarbeiter Che Steinhausen. „Natürlich können die Kindergärten selber bestimmen, was gepflanzt wird. Im nächsten Frühjahr kommen wir wieder und werden die erste Bepflanzung nach dem Winter vornehmen.“ Neben der neuen Schürzen und den Gießkannen gab es für jedes Kind ein Gartenbuch mit CD.
pp/Agentur ProfiPress