Euskirchen - Ein neues Fahrzeug für das Rote Kreuz
Um gleich fünf Wagen wird die „Flotte“ der Rundschau-Altenhilfe „DIE GUTE TAT“ verstärkt, fünf Renault Master, mit denen älteren Mitmenschen zu mehr Mobilität und somit Lebensqualität verholfen wird. Am Donnerstag wurden in der Kölner Renault-Niederlassung an der Weißhausstraße die Transporter ihren neuen Besitzern übergeben.
Euskirchen - Diese sind das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen, die Evangelische Kirchengemeinde Rheinbach, das Alten- und Pflegeheim Stahlsches Stift in Bergheim, die Afghanische Hindus Gemeinde in Köln und die Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach. „Der neue Wagen kommt direkt zum Einsatz, wird uns enorm entlasten und unseren Senioren mehr Freiheiten verschaffen“, sagte Thomas Heinen, Fahrdienstleiter des Roten Kreuzes.
„Die Menschen, die wir betreuen, können meist kein Auto mehr fahren und haben auch keine Angehörigen, die helfen könnten“, erklärte Antje Weber, Leiterin des Stahlschen Stiftes. Besuche beim Arzt, aber auch Ausflüge, die für ein wenig Abwechslung sorgen, seien nun besser organisierbar. Die Afghanische Hindus Gemeinde betreut rund 300 Familien in Köln und den benachbarten Kreisen und Gemeinden.
„Bislang haben wir immer Fahrgemeinschaften organisiert, was wir auch weiterhin so handhaben werden, aber ein eigenes Fahrzeug erlaubt uns eine viel bessere Organisation“, so Kishor Chabra.
Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen betonte, „dass Mobilität für ältere Menschen ein zentraler Punkt der Altenhilfe ist“.
Fast 400 Fahrzeuge tragen mittlerweile das Logo der „GUTEN TAT“. Der Firma Renault dankte Heinen für ihre rund neunjährige Unterstützung. „Wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag leisten können“, sagte Arthur Wirtz, Leiter der Renault-Niederlassung.