Kall - Was tun, wenn „Bello“ blutet?
Rotes Kreuz im Kreis Euskirchen bietet „Erste-Hilfe am Hund“-Kurs an am Freitag, 11. November, 19:30 bis 22:00 Uhr in Rotkreuz-Unterkunft Kall – Übungen und wertvolle Tipps vom Kommerner Tierarzt Dr. Bert Hülsmann – Schnelle Anmeldung erforderlich
Kreis Euskirchen/Kall - Wie stelle ich einen Erste-Hilfe-Kasten für meinen treuesten Begleiter zusammen? Wie gehe ich mit einem verletzten Hund um? Auf diese Fragen gibt es Antwort im Kursus „Erste Hilfe am Hund“ des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen am Freitag, 11. November, von 19:30 bis 22:00 Uhr in der Rotkreuz-Unterkunft, Siemensring 42, in Kall.
Tierarzt Dr. Bert Hülsmann vermittelt Erste Hilfe bei Verletzungen ebenso wie Untersuchungs- und Gewöhnungsübungen: Hochheben und Transport, Fixieren des Fanges, Ruhigstellen einer Gliedmaße, Fixieren des Hundes für bestimmte Untersuchungen, Untersuchung von Ohr und Auge, Verabreichung von Medikamenten, Temperaturmessung, Behandlung von Verletzungen der Haut, im Kopfbereich, an Auge, Ohr und Nase, Blutstillung, Wundreinigung und Desinfektion werden angesprochen.
Verbände und Wundschutz sind ebenso ein Thema wie Krämpfe und Anfälle, Magendrehung/-überladung, Schock, Insektenstiche, Unterkühlung und Erfrierungen, Hitzschlag und Sonnenstich. Alle praktischen Themen werden an Hunden der Rotkreuz-Rettungshundestaffel Kall geübt.
Wie Franz Küpper, der Leiter der Rotkreuz-Rettungshundestaffel Kall mitteilt, ist eine frühzeitige Anmeldung für den Termin am Freitag, 11. November, schnellstmöglich ratsam und erforderlich und zwar unter Telefon 0 22 51/79 11 84. Es werden nämlich nur 20 Teilnehmer mitmachen können. Die Teilnehmergebühr beträgt 30 Euro inklusive eines Erste-Hilfe-Hund-Notfallplans.
Küpper: „Der Hund ist des Menschen bester Freund. Hunde sind neugierig, suchen, spielen und reißen manchmal aus. Schnell passiert einmal ein Unfall oder der Hund wird plötzlich schwer krank.“ Ob zu Hause oder im Urlaub, so Küpper, sei es dann wichtig, dass der Hundeführer einfache Maßnahmen kenne, mit denen er den verletzten Vierbeiner versorgen beziehungsweise für den Transport zum Tierarzt vorbereiten kann.
pp/Agentur ProfiPress