Mechernich - Kommerns Jecke spenden Blut
Prinz Thomas I. und Prinzessin Nicole I. (Bank) rufen zur Prinzenblutspende am Mittwoch, 6. Januar, von 16 bis 20 Uhr in der Kommerner Bürgerhalle auf – Karnevalisten und Tollitäten krempeln für Aderlass die Ärmel hoch – Rotes Kreuz und Karneval gehen Hand in Hand
Mechernich-Kommern – Anderthalb Stunden Zeit wünscht sich das Kommerner Prinzenpaar Thomas I. und Nicole I. (Bank) von seinen närrischen Untertanen. Anderthalb Stunden – so viel Zeit muss sein, um dem Aufruf der Tollitäten zur närrischen Blutspende am Mittwoch, 6. Januar, von 16 bis 20 Uhr, in der Kommerner Bürgerhalle Folge zu leisten.
„Wir freuen uns auf den Termin und hoffen, das Rote Kreuz bei der Sache gut unterstützen zu können“, meinte Prinz Thomas I. zum Engagement. „Wir sind ausgesprochen froh, dass wir auch die Kommerner Jecken auf unserer Seite haben“, sagt Rolf Klöcker, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes und Vorsitzender des Ortsvereins Mechernich in einer Person. Erst kürzlich hatten die Mechernicher Karnevalisten mit den Rotkreuzlern erfolgreich gemeinsame Sache gemacht: 214 Blutspender waren zur jecken Blutspende im Offizierscasino der Bundeswehr erschienen, darunter 17 Erstspender. „Das war eine tolle Resonanz. Nun hoffen wir, dass die Kommerner sich ebenso zahlreich motivieren lassen und es vielleicht sogar schaffen, das Ergebnis noch zu toppen“, hofft Klöcker.
Vor dem Aderlass werden die Spender ärztlich untersucht und erhalten damit auch einen kostenlosen Gesundheitscheck. Wie immer gibt es nach der Spende Stärkung in Form eines opulenten „karnevalistischen Büffets“. Aber auch schon vor dem lebensrettenden Aderlass sollte man ausreichend gegessen und getrunken haben. „Dann verträgt man die Blutspende besser“, so Rolf Klöcker.
Blut spenden können alle 18- bis 72-Jährigen, Frauen bis zu viermal, Männer bis zu sechsmal im Jahr. Nach ärztlicher Absprache kann man auch über das angegebene Alter hinaus den so dringend benötigten Lebenssaft spenden. Erstspender dürfen maximal 68 Jahre alt sein und müssen – ebenso wie alle anderen Erstspender - ihren Personalausweis mitbringen.
pp/Agentur ProfiPress