Mechernich - Weck und Spaß mit Sankt Martin
Umzüge, Andachten und Bescherung im ganzen Mechernicher Stadtgebiet - Und das Rote Kreuz ist dabei
Mechernich – Sankt Martin ritt auch in diesem Jahr wieder hoch zu Ross durch fast sämtliche Dörfer, Weiler und Orte des Mechernicher Stadtgebietes - und die Freiwilligen von Rotem Kreuz und Feuerwehr waren stets unauffällig am Rande mit von der Partie, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen sowie im Notfall einzugreifen, falls sich einer verletzen würde.
Heinrich Schmitz aus Glehn verkörperte den gerade hierzulande stark verehrten Reiterheiligen Martin im Zentralort Mechernich, wo sich viele Hundert Kinder und Erwachsene dem traditionellen Martinszug anschlossen. Das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen, Ortsverein Mechernich, wachte hier am Rande mit einer Handvoll Sanitäter und Einsatzfahrzeug, darunter Melanie und Marcel Schwarz, Hans-Joachim Jungmann und Markus Wolf.
In Lückerath, das zur Pfarre Bleibuir gehört, hatte Ortsvorsteher Theo Schoddel wieder alles organisiert. Michael Hammer verkörperte St. Martin, der Musikverein Bleibuir spielte, die Freiwllige Feuerwehr passte auf, Diakon Manfred Lang hielt in der örtlichen Kapelle St. Lucia Andacht mit Eltern und Kindern, und Schoddel selber leitete die Bescherungsfeier im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Turnhalle“.
Während in Mechernich und anderswo zuvorderst die Kinder zu den Bescherten gehörten, die von St. Martin Wecken und Süßigkeiten bekamen, wurden auf der Risahöhe in Mechernich-Kalenberg gerade die bereits betagten Schutzbefohlenen dieser Senioreneinrichtung mit Geschenken des römischen Kavalleristen, der später Bischof von Tours wurde, bedacht. Bereits zum dritten Mal in Folge fand der Ausklang des Kalenberger Dorfs-Martinszuges im Seniorenwohnpark „Zur Risahöhe“ statt. Mit dabei: Ortsvorsteher Hubert Krings, der Musikverein Kallmuth und ein Großteil der Kalenberger Bevölkerung.