Schleiden - Rotkreuzler erkunden die Wanderwege im Nationalpark Eifel
Seit Anfang September steht das Rote Kreuz in seiner Bergwacht -Rettungswache auf Vogelsang bereit. An den Wochenenden ist die Wache von 10 Uhr bis 18.30 Uhr besetzt. Eine Bedingung für die schnelle Hilfe ist die Orientierung auf den Wanderwegen im Nationalpark Eifel. Dazu erstellen die jungen Rotkreuzler jetzt eine spezielle Karte, auf der die Erreichbarkeit mit den verschiedenen Rettungsfahrzeugen dokumentiert wird.
Vogelsang ip/ Nationalpark Eifel - Der Nationalpark Eifel zeigt sich jetzt von seiner schönsten Seite. Die Rotkreuzler erkunden die Wanderwege und dokumentieren die schnellsten Rettungswege.
Für einige Wegstrecken ist aber mit Fußstreifen keine endgültige Aussage möglich. So muss die Befahrbarkeit der neuen Urftseebrücke und der Steilstrecke auf dem Weg von der Urftstaumauer nach Wollseifen noch geklärt werden.
Natürlich gibt es für viele andere Waldgebiete auch keine eigene Rettungswache, aber der Nationalpark Eifel und das Gelände von Voglesang ip werden jedes Jahr von rund 150 000 Menschen besucht. An schönen Sommerwochenenden sind oft tausende Besucher im Gelände des Nationalparks Eifel und von Vogelsang ip unterwegs.
Viele Gäste unterschätzen die Steilstrecken auf den Wanderwegen der Rureifel. Wie bei den Bergwacht-Stationen am Brocken (Harz) oder im bayerischen Wald gibt es deshalb auch in Vogelsang eine Rettungswache der Rotkreuz-Bergwacht.