Viele Verletzte versorgen und betreuen
Euskirchen | Katastrophenschutzübung am Kreishaus mit Rotem Kreuz, Feuerwehren, THW, MHD und Rettungsdienst wird als Erfolg gewertet
Kreis Euskirchen – Eine Katastrophenschutzübung am Euskirchener Kreishaus bestritten vergangenen Samstag Feuerwehren, das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen, MHD, Technisches Hilfswerk und der Rettungsdienst des Kreises.
Das gemeinsame Übungsszenario diente der Optimierung der Abläufe in der medizinischen Versorgung einer Vielzahl von Notfallpatienten, die Registrierung der Patienten und die Einsatzorganisation von mehr als 90 Einsatzfahrzeugen. Das Gelände der Kreisverwaltung Euskirchen war der Austragungsort.
Auch der Transport der Verletzten in umliegende Krankenhäuser und die Betreuung von unverletzten Betroffenen vor Ort wurde simuliert. Die Rettungsleitstelle des Kreises war eingebunden. Als Gäste war das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr vor Ort, so Martin Fehrmann, der Leiter der Abteilung Gefahrenabwehr beim Kreis.
Das Team zur Unfalldarstellung des Roten Kreuzes mimte die zahlreichen Verletzten. Auch so genannte dynamische Patientensimulation in den Patientenablagen wurde eingesetzt. Die Übungsleitung um Rainer Brück war mit dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden, meldet die Kreispressestelle. Er lobte die seit Jahren erprobte gute Zusammenarbeit aller Partner des Katastrophenschutzes in Ehren- und Hauptamt.
pp/Agentur ProfiPress