vogelsang ip - Jugendrotkreuz-Pfingstlager 2011 (Teil 1)
Geh´mit uns auf Entdeckungsreise durch die Welt der Stars!
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Freitag
Man sind das viele!
Früh morgens begannen bereits die Vorbereitungen für das Jugendrotkreuz-Pfingstlager 2011. Zelte und Betten wurden aufgebaut, die Küche hergerichtet und der Großeinkauf erledigt.
Um 17:00 Uhr schlugen dann schlagartig 43 Kinder mit ihren Betreuerinnen und Betreuern am Jugend,- Natur- und Umweltbildungshaus „Transit 59“ auf. Schnell wurden Zimmer und Zelte bezogen, und schon ging es los mit dem Programm.
Zuerst stand eine große Kennenlernrunde an, denn keiner kann alle 57 Namen der Teilnehmer und Betreuer aus 6 Ortsvereinen auf anhieb kennen.
Zeitgleich begann das Küchenteam mit Lars, Tobias und Lisa mit den Vorbereitungen für das erste Abendessen. Auf dem Plan standen Hamburger zum Selbermachen. Und diese stießen auf große Begeisterung.
Danach gab es noch viel zu erzählen, denn man hatte sich ja teilweise schon ein Jahr lang nicht mehr gesehen. Zu fortgeschrittener Stunde fielen dann alle todmüde in ihre Betten.
Samstag
Wecker sind Überflüssig!
Bereits mit den ersten Sonnenstrahlen waren die Teilnehmer schon wieder auf den Beinen, und das nicht gerade leise J. Also waren zum Frühstück alle wach und voller Tatendrang.
Frisch gestärkt ging es dann ins zukünftige Rotkreuzmuseum. Hier durften die Kinder ihre bunt angemalten Hände auf der frischgestrichenen weißen Wand verewigen, um den Ausstellungsteil Jugendrotkreuz bunt zu gestalten. Mehr dazu gibt es in einem weiteren Bericht!
Nach einem leckeren Salatbuffet am Mittag stand dann das Chaosspiel auf dem Programm. Und dem Namen des Spiels wurde alle Ehre gemacht. Die gewürfelte Zahl auf dem Spielbrett musste im Gelände gesucht und das Codewort bei den Spielleitern genannt werden. Dann gab es viele knifflige Aufgaben zu erfüllen. Und nicht die schnellste, sondern die Gruppe mit den meisten Punkten gewann dieses Spiel.
Bunt ging es auch mit dem Essen weiter. Ratatouille mit Paprika, Auberginen, Tomaten, Zucchini und Zwiebeln schmeckte allen gut!
Bei Einbruch der Dunkelheit ging es auf große Werwolfjagd. In zwei Gruppen eingeteilt streiften die Teilnehmer durch die dunkle Nacht und das „unheimliche“ Gelände. Unterwegs warteten immer wieder schaurige Gestalten, die mit viel Krach die Teilnehmer ordentlich zu erschrecken wussten. Dann ging es ab ins Bett, mit der Hoffnung, dass der nächste morgen etwas später beginnen würde.
Sonntag
Ruhe vor der Sturm
Welche angenehme Ruhe morgens um 7:00 Uhr, wenn alle noch schlafen. Kaum einer hat daran geglaubt, aber die Kinder mussten geweckt werden. Nach dem Frühstück ging es erneut ins weitläufige Gelände von Vogelsang. Die Schnitzeljagd führte die Gruppen zu unterschiedlichen Stationen. Hier mussten Tennisbälle mit Hilfe von „Bananen“ ins Ziel bugsiert werden, die Teilnehmer mussten ihre Fähigkeiten auf dem Laufsteg beweisen und vieles, vieles mehr.
Zur Stärkung gab es leckeren Obstquark, der neue Energie für den Nachmittag lieferte.
Am Nachmittag kam endlich das große Highlight. Teilnehmer gegen Betreuer - bei „Schlag den Gruppenleiter“ ging es in 14 Spielen um alles oder nichts. Bis zur Erschöpfung kämpften alle um den Sieg bei Spielen wie „Flitschen“, „Bürotennis“, „Spaghetti“ und „Blamieren oder kassieren“. Nach 14 von 15 möglichen Spielen stand dann der Sieger fest: Die Teilnehmer gewannen das letzte Spiel und hatten damit mehr als 15 Punkte Vorsprung. Ausgelassen wurde der Sieg gefeiert und die große Anspannung fiel von allen ab.
Im Anschluss ging es dann zum Grillen. Papp satt wurde das Lagerfeuer entzündet und bis spät in die Nacht wurden gemeinsam bei Stockbrot viele Lieder gesunden.
Montag
Was? – Schon vorbei?
Durch das Haus zog der leckere Duft von gebratenem Bacon, kleinen Würstchen und Rührei. Alle kamen aus den Zimmern und machten sich über das große Frühstücksbuffet her. Dann ging es schon ans Aufräumen und Putzen. Die Betten wurden abgebaut, die Zelte verpackt und die Zimmer geräumt. Dank der vielen kleinen Helfer ging auch das sehr schnell.
Bevor der große Abschied anstand, gab es die traditionellen Pizzabrötchen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es nun für alle Richtung Heimat.
Aber eins ist sicher: Wir werden alle wiederkommen!
Danke an alle Teilnehmer, Gruppenleiter, Helfer rund Gäste – es war ein super Pfingstlager!