Zülpich - Silobrand nach einer Woche gelöscht
Am Montag gegen 9 Uhr vermeldete Zülpichs Feuerwehrchef Richard Cremer endlich „Feuer aus“. Nach einer Woche Arbeit rund um die Uhr war der Schwelbrand in einem Silo der Agrargenossenschaft Buir-Bliesheimer in Dürscheven gelöscht.
ZÜLPICH-DÜRSCHEVEN - Eine Woche lang hat der durch eine defekte Förderschnecke verursachte Schwelbrand im unteren Teil eines 28 Meter hohen, mit 4.400 Tonnen Weizen gefüllten Silos die Feuerwehr aus Zülpich sowie die Mitarbeiter der Buir-Bliesheimer in Atem gehalten. Am Samstag war es noch einmal brenzlig geworden, weil das Glutnest freigelegt wurde.
Zusätzlich zu dem Stickstoff, der seit vergangenem Montag in das Silo gefüllt wurde, um den Sauerstoffgehalt gering zu halten, musste die Feuerwehr Schaum in das Silo füllen, damit sich das Glutnest nicht ausdehnen konnte.
Die gesamte Zeit war auch die Betreuungsgruppe der Einsatzeinheit Zülpich im Einsatz. Die Feuerwehr wurde rund um die Uhr durch die Zülpicher Helfer verpflegt.
Unter der Leitung von Gaby Weinand und Patrick Dost dauerte der Verpflegungseinsatz bis Montagmittag an.