Erdbeben in der Türkei und Syrien
Das DRK befindet sich aktuell unter Hochdruck in der Abstimmung mit seinen Schwestergesellschaften vor Ort und unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, um genau zu erfassen, welche Hilfe in welchem Umfang am dringendsten benötigt wird, damit sie zielführend unterstützen können. Das DRK hat bereits nach wenigen Stunden initiale Unterstützung für die Einsatzteams in beiden Ländern zugesagt.
Es werden keine Sachspenden entgegengenommen. Dies macht aufgrund des hohen logistischen Aufwands, unverhältnismäßiger Kosten und viel zu langer Dauer bis die Spenden vor Ort eintreffen würden, keinen Sinn.
Die Not der betroffenen Menschen und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Damit Hilfe tatsächlich ankommt, ist es wichtig, dringend benötigte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht unnötig zu belasten oder gar zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Hilfslieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern die humanitäre Arbeit vor Ort.
Geldspenden sind gegenüber Sachspenden eine deutlich effektivere Art der Hilfe. Der große Vorteil von Geldspenden ist, dass die bedachte Organisation damit die Möglichkeit hat, die Verwendung der Mittel flexibel sich ändernden Verhältnissen und einer sich verändernden Bedarfslage in den betroffenen Gebieten anzupassen. Was in sich sehr schnell ändernden Situationen absolut erforderlich ist. So kann letzten Endes noch besser sichergestellt werden, dass die Gelder in den Bereichen eingesetzt werden können, in denen der Bedarf – mit Blick auf das Tätigkeitsspektrum des Roten Kreuzes – jeweils am größten ist.
Das Deutsche Rote Kreuz hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien“.
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/