Mechernich-Kommern - Jecke Blutspende in Kommern
Prinz Bit I. (Wilhelm Draht) und die KG Greesberger rufen zur Prinzenblutspende am Mittwoch, 18. Januar, von 16 bis 20 Uhr in der Kommerner Bürgerhalle auf – Rotes Kreuz im Kreis Euskirchen hofft auf viele Spender, um Ausfälle während Grippe- und Erkältungswelle aufzufangen
Mechernich-Kommern – „Ein Jeck kommt selten allein“, so hofft man beim Roten Kreuz in Kreis Euskirchen, denn Prinz Bit I. (Wilhelm Draht) von der KG Greesberger Kommern 1947 e. V. ruft sein Gefolge und alle seine närrischen Untertanen zur Prinzenblutspende auf. Am Mittwoch, 18. Januar, kann der wertvolle Lebenssaft zwischen 16 und 20 Uhr in der Kommerner Bürgerhalle (Auf dem Acker 38) gespendet werden.
Aktuell zählt jeder Spender, denn wegen der Grippe- und Erkältungswelle fallen derzeit viele Menschen als Blutspender aus. „Daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die sich fit fühlen und gesund sind, jetzt Blut spenden zu gehen“, so Prinz Bit I.. „Anders ist der große Ausfall von erkrankten Spenderinnen und Spendern nicht aufzufangen“, ergänzt der Vorsitzende des Roten Kreuzes in der Stadt Mechernich, Rolf Klöcker.
Blut nur begrenzt haltbar
Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können. Mit den verschiedenen Bestandteilen einer einzigen Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Wichtig ist der kontinuierliche Nachschub an Blutspenden, denn zum Beispiel die Thrombozyten (Blutplättchen) sind nur vier Tage haltbar, so dass die Krankenhäuser keinen Vorrat anlegen können. Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt.
Termine können vorab unter www.blutspende.jetzt reserviert werden. So kann ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards gespendet werden. Spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Lebensjahr bis einen Tag vor seinem 76. Geburtstag. Wer zum ersten Mal Blut spendet, darf dabei allerdings nicht älter als 68 sein.
Ausreichend essen und trinken
Innerhalb von zwölf Monaten können Frauen viermal und Männer sechsmal spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss dabei ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Mitgebracht werden muss ein amtlicher Ausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein. Die Spender sollten vor dem Termin ausreichend gegessen und getrunken haben.
Nach einer überstandenen Corona-Infektion mit schwerem Verlauf (zum Beispiel mit Fieber) kann man spätestens vier Wochen nach Genesung wieder spenden. Nach einer leichten Corona-Erkrankung (Schnupfen oder Erkältungssymptome) besteht eine Woche nach Abklingen der Symptome die Möglichkeit, wieder zu spenden. Alle Informationen und aktuellen Regelungen sind hier zusammengefasst: https://www.blutspendedienst-west.de/corona.
Und noch eine gute Nachricht: Nachdem man während der Corona-Pandemie auf Lunchpakete für die Spender ausweichen musste, gibt es ab sofort wieder für alle das bekannte reichhaltige Buffet zur Stärkung nach der Blutspende.
pp/Agentur ProfiPress