Blankenheim - Sankt Martin trotz Corona
DRK-Kita „Kastanienlaube“ Ripsdorf feierte mit Fackelzug im Außenbereich
Blankenheim-Ripsdorf - Auch Kinder müssen durch die Pandemie mit Einschränkungen leben. „Um ihnen nicht alles vorzuenthalten und da, wo es geht, zur annähernden Normalität zurück zu kehren, haben wir dieses Jahr einen internen Martinsumzug veranstaltet“, schreibt Leiterin Rita Schmitz von der Rotkreuz-Kindertagesstätte „Kastanienlaube“ in Ripsdorf (Gemeinde Blankenheim).
Schon Wochen vorher hatten die Kinder im Kindergarten eifrig Laternen gebastelt und mit nach Hause genommen, um sie zu verschönern. „Freudestrahlend kamen dann alle am St.-Martins-Tag um 7.30 Uhr mit ihren selbstgebastelten Laternen in den Kindergarten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Rotkreuz-Einrichtung.
Rita Schmitz schreibt: „Mit den bunt leuchtenden Laternen starteten wir unseren kleinen Martinszug auf dem Kindergartenhof und sangen dazu die Martinslieder. Einige »Zaungäste« fanden die Idee toll und bedankten sich bei uns.“
Anschließend setzten sich „Pänz“ und Erzieherinnen in den jeweiligen Gruppen zum gemeinsamen Frühstück mit Weck und warmen Getränken zusammen. Die Weckmänner kamen an dem Morgen frisch vom Bäcker und waren für jedes Kind einzeln eingetütet: „Im Anschluss schauten wir mit dem Beamer die Martinsgeschichte an. Diese wurde im Rollenspiel von den Kindern nachgespielt.“
Auch die Kinder, die vorsorglich auf Grund der Corona-Situation zu Hause blieben, mussten nicht traurig sein. Ihnen wurde ein Weckmann vor die Tür gestellt.
pp/Agentur ProfiPress