Dollendorf - Die kleinen Strolche gehen auf Herbergssuche
Jedes Jahr am 24. Dezember wird von den Kindern und vielen Menschen dieser Welt, der Heilige Abend gefeiert, der Abend, an dem das Christuskind geboren wurde. Dann werden am Weihnachtsbaum die Lichter angezündet, Weihnachtslieder gesungen und die Kinder bekommen Geschenke.
Aber wie war das eigentlich genau mit der Geburt des Christkindes? Die Kinder vom DRK Bewegungskindergarten „ Die kleinen Strolche“ in Dollendorf, machten sich zusammen mit ihren Familien am 17.12.2014 auf die Suche nach dem Christkind.
Der Elternrat und Eltern der Kindertageseinrichtung schlüpften in die Rollen des Engels, der Maria, des Josef, des Erzählers und der Hirten. Beim Einbruch der Dunkelheit versammelten sich die Kinder mit ihren Familien am Kindergartengebäude.
Ausgestattet mit kleinen Öllampen folgten die Besucher mit Maria und Josef dem Stern von Bethlehem.
Das Lied: „ Zwei arme Leut, die klopften heut“, ertönte durch die Straßen von Dollendorf.
Doch an den Haustüren, an denen geklopft wurde, fanden Maria und Josef keinen Einlass. Enttäuscht zogen die Kinder, mit Maria und Josef weiter. Am Ende der Wanderung fanden die Suchenden schließlich einen Platz in einem Stall. Als die „ kleinen Strolche“, Maria, Josef und die vielen Besucher den Stall betraten, erschien ein Engel, der die frohe Botschaft verkündete und in einem wunderschönen Sologesang, das Kind in der Krippe begrüßte. Anschließend konnten die Kinder im alten Stall, zwischen Schafen und Ziegen die heilige Familie mit dem Kind in der Krippe bewundern.
Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, welche von den Hirten musikalisch begleitet wurden.
Durch dieses besondere Erlebnis, wurde den Kindern die ihnen bekannte Weihnachtsgeschichte erlebbar nahegebracht.
Alle Gäste waren durch die besondere Atmosphäre sehr beeindruckt und berührt.
Wir danken dem Elternrat und Eltern für ihre Unterstützung und die gute Organisation dieser ganz besonderen Veranstaltung.
Der Feuerwehr Dollendorf danken wir für die sichere Wegbegleitung und ein besonderes Dankeschön gilt Familie Pietralla, welche uns in ihrem schönen und historischen Gehöft beherbergt hat.