Güdderath - Neues Rettungshundeteam
Mensch und Hund gemeinsam sind in der Rettungshundearbeit ein hilfreiches Mittel zur Personensuche. Der Weg in den Einsatz führt über die Rettungshundeprüfung.
Güdderath - Rund zwei Jahre dauert die Ausbildung zum Rettungshundeführer im Roten Kreuz. Nach dieser Zeit steht die Prüfung für Mensch und Hund an. Nur wer diese hohe Anforderung auch schafft, ist ein Rettungshundeführer.
Zwei Mal jährlich richtet der Rotkreuz-Landesverband Nordrhein in Mönchengladbach-Güdderath eine Rettungshundeprüfung aus. Insgesamt 14 neue bzw. "alte" Rotkreuz-Rettungshundeteams haben ihre Überprüfung geschafft und stehen ab sofort für die Flächensuche zur Verfügung. Darunter auch Stephanie Giesen aus der Kaller Rettungshundestaffel, die ihre Erstprüfung mit ihrer Border-Hündin "Bonny" bestanden hat.
Vier Testelemente - Fachfragentest für den Hundeführer, Verweis- und Gehorsamsprüfung sowie die Flächensuche nach zwei Personen im unwegsamen Gelände - mussten von den Prüflingen erfolgreich absolviert werden, ehe es vom Prüfungsleiter Michael Meertz die ersehnte Prüfungsplakette gab. Von Rettungshundeprüfer Hans Dieter Vey erhielt Stephanie Giesen außerdem einen kleinen Pokal, der sie an ihre erste Prüfung erinnern soll.
Die Ausbildung ist jetzt allerdings noch lange nicht beendet. Stephanie Giesen zählt zu den jüngsten Rettungshundeführern im Landesverband und muss noch viel Erfahrung sammeln. Die Teams, die nicht bestehen konnten, arbeiten schon auf die nächste Überprüfung hin. Allen bestandenen Teams von dieser Stelle aus nochmals "herzlichen Glückwunsch"!