Kall - Kommunikation ist die stärkste "Waffe"
Kall - Für jede (Einsatz)lage gewappnet sein - Das ist das Ziel für jede Einsatzkraft. Dazu gehört auch, sich im Einsatz mit Personen auseinander zu setzen, die im Rahmen einer Personensuche nicht unbedingt gefunden werden wollen, die beispielsweise unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen oder aufgrund einer bestehenden Krankheit auch aggressives Verhalten gegenüber Einsatzkräften zeigen könnten.
Doch wie verhält man sich in solch einem Fall richtig? Diese und viele weitere Fragen rund um dieses Thema wurden beim Neujahrstraining der Rotkreuz-Rettungshundestaffel des Kreisverbandes Euskirchen aus Kall im Rahmen einer Fortbildung unter Leitung des Bundespolizeibeamten Dietmar Klein erörtert.
Dazu gehörten Themen wie Meideverhalten, verbale Verteidigung bishin zu kleinen Tricks und Kniffen wie auch kleine Personen und Frauen einer evtl. gefährlichen Situation entkommen können.
"Kommunikation ist die stärkste Waffe", erklärte Bundespolizei-Ausbilder Klein und zeigte durch einige anschauliche Beispiele, wie so etwas aussehen kann. Dazu ging er insbesondere auf Einsatzsituationen ein, die so bereits in der Realität stattgefunden haben.
Im Anschluss an den theoretischen Vortrag wurden dann auch praktische Fallbeispiele geprobt. um das neue Wissen umzusetzen und zu vertiefen.
Resümee des Tages war, dass jeder Teilnehmer etwas mitnehmen konnte und sich so im Einsatz in Zukunft sicherer fühlen kann.