Mechernich - DRK und Karnevalisten Hand in Hand
Gemeinsamer Aufruf zur närrischen Blutspende in der Kommerner Bürgerhalle am Mittwoch, 1. Februar, 16 bis 20 Uhr
Mechernich-Kommern - Zum dritten Mal stehen am Mittwoch, 1. Februar Karnevalisten aus dem Stadtgebiet Mechernich Pate für eine Blutspendeaktion des DRK-Kreisverbandes Euskirchen. Diesmal ist es die KG Greesberger Kommern, die von 16 bis 20 Uhr zum kollektiven Aderlass in der Kommerner Bürgerhalle aufruft.
„Jeder von uns könnte einmal auf lebenswichtiges Spenderblut angewiesen sein“, sagt Diethard Eichinger-Heß, Pressesprecher der Greesberger. „Wer am 1. Februar bei uns in der Bürgerhalle Blut spendet, rettet damit vielleicht ein Menschenleben“, bekräftigt der Kommerner Prinz Rolf III. (Maier). Er bedauert es, aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht Blut spenden zu können. Zur moralischen Unterstützung wird das Narrenoberhaupt aber anwesend sein und gute Stimmung verbreiten, wenn das Blut hoffentlich in Strömen fließt. „Wir zählen vor allem auf die zahlreiche Unterstützung aus den Reihen der Narren, aber auch seitens aller Vereine und Bürger im Stadtgebiet und darüber hinaus“, sagt Rolf Klöcker, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes und zugleich Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Mechernich.
Die Karnevalisten und das Blutspende-Team des Roten Kreuzes werden mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass das Engagement der Blutspender in angenehmer Atmosphäre stattfindet. Dazu tragen beispielsweise die bunt geschmückte Bürgerhalle und närrische Klänge ebenso bei wie das leckere Buffet, an dem sich die Blutspender mit kalten und warmen Speisen sowie Getränken stärken können.
Als Spender kommen alle Personen zwischen 18 und 72 Jahren in Frage, nach ärztlicher Absprache auch ältere. Frauen dürfen bis zu viermal, Männer bis zu sechsmal im Jahr den dringend benötigten Lebenssaft spenden. Erstspender dürfen maximal 68 Jahre alt sein und müssen – ebenso wie alle anderen Spender – ihren Personalausweis mitbringen. Um die Blutspende besser zu vertragen, sollten die Freiwilligen vor der Spende möglichst ausreichend essen und trinken.
pp/Agentur ProfiPress