Nationalpark Eifel - Rotes Kreuz testet den neuen Digitalfunk im Gelände
Langsam kommt die Umstellung von Analog- auf Digitalfunk näher. Das bedeutet nicht nur den Austausch aller Funkgeräte im Kreisrettungsdienst, bei den Feuerwehren sowie beim Roten Kreuz, Malteser und THW. Es bedeutet auch eine wesentliche Ausweitung der technischen Möglichkeiten und einen Quantensprung bei der Sprachqualität. Extreme Überreichweiten und permanente Nebengeräusche werden bald Vergangenheit sein. Seit einigen Monaten testet der Kreis Euskirchen die Netzabdeckung im Kreisgebiet. Diese Aufgabe führt jetzt die Rotkreuz-Bergwacht im Gebiet des Nationalparks Eifel für den Kreisrettungsdienst durch. Das ist wieder eine aktuelle Bestätigung für die langjährig bewährte kollegiale Zusammenarbeit zwischen der Nationalpark-Verwaltung, dem Kreisrettungsdienst und dem Roten Kreuz. So stellen die Rotkreuzler an den Sommerwochenenden geländegängige Rettungsfahrzeuge für die Sicherheit der Wanderer im Nationalpark die aus Spendenmitteln beschafft wurden und von Rotkreuz-Einsatzkräften besetzt werden. Schon seit dem Beginn des Nationalpaks werden Ranger und Waldführer vom DRK in der Ersten Hilfe geschult.
Nationalpark Eifel - Bilderbericht