Ripsdorf - Ein Eldorado für Minikletterer
Rotkreuz-Kindergarten „Kastanienlaube“ in Ripsdorf hat nun einen Klettergarten – Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer dankte den vielen beteiligten Akteuren für deren Unterstützung
Blankenheim-Ripsdorf – Von der Idee bis zur Einweihungsfeier des Klettergartens in der Rotkreuz-Kindertagesstätte „Kastanienlaube“ in Ripsdorf vergingen zwei Jahre. In dieser Zeit sorgten viele Köpfe und Hände dafür, dass die zum Bewegungskindergarten zertifizierte Einrichtung nun über ein kleines Eldorado für Minikletterer verfügt.
Mit Markus Berg hatte die ehemalige Kita-Leiterin Hannelore Peetz für die Planung einen Experten mit ins Boot geholt, denn der vierfache Vater, dessen Nachwuchs ebenfalls den Ripsdorfer Rotkreuz-Kindergarten besucht, betreibt in Nettersheim einen Hochseilgarten. Mit einem erheblichen Zuschuss der KEV, einer Geldspende von Ortsvorsteher Hans Peter Wasems und unter finanzieller Beteiligung des Roten Kreuzes als Träger konnte das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden.
Als es schließlich darum ging, die Pfosten in die Erde zu bringen und den Klettergarten im Schatten der namensgebenden Kastanienbäume für die Kinder sicher und fest zu installieren, packten die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Blankenheim tatkräftig mit an. „Die Umsetzung des Projekts trotz knapper Kassen ist gelungen, und viele Akteure halfen dabei“, sagte Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker, bevor er unter Mithilfe von Ortsvorsteher Wasems, Bürgermeister Rolf Hartmann und KEV Energie Geschäftsführer Markus Böhm das Eröffnungsband zerschnitt.
Anlässlich der Einweihungsfeier trugen die Vorschulkinder das Bewegungslied „Sportlich, sportlich“ von Uwe Reetz vor. Kita-Leiterin Rita Schmitz überreichte den Kindern Urkunden und Medaillen für den erfolgreichen Erwerb des Minisportabzeichens. „Nun sind alle fit“, so die Leiterin. Rolf Klöcker betonte in seiner Ansprache die Bedeutung, die dem Ripsdorfer Kindergarten als Gegenpol zur Bewegungsarmut schon bei kleinen Kindern zukommt.
pp/Agentur ProfiPress