Werkstattbrand in Kirchheim
In einer landwirtschaftlichen Werkstatt entstand ein Brand - Vier Personen wurden vermisst - Zum Glück nur eine Übung
Kirchheim - Eine besondere Übung stand füür die Euskirchener Rettungskräfte an: Als der Besitzer eines landwirtschaftlichen Anwesens nach getaner Feldarbeit nach Hause kam, bemerkte er ein Feuer in seiner Werkstatt. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr der Stadt Euskirchen setzte umgehend Einsatzkräfte des Löschzugs III unter schwerem Atemschutz ein, um das Feuer zu bekämpfen.
Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand fest, dass weitere Unterstützung und der Rettungsdienst notwendig waren. Es wurden vier Personen vermisst. Der Angriffstrupp der Kirchheimer Wehr durchsuchte die Werkstatt und konnte kurzerhand alle Personen retten und dem Roten Kreuz der Kernstadt übergeben, die zur Unterstützung angerückt waren.
Rotkreuz-Gruppenführer Marc Weinand ließ unterdessen eine sogenannte Patientenablage einrichten und verschaffte sich einen Lageüberblick.Parallel zu den Brandbekämpfungsmaßnahmen wurde ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet. Ein Schwerst-Brandverletzter musste dringend in eine Spezialklinik geflogen werden.
Bei alledem handelte es sich zum Glück nur um eine Übung, mit hervorragendem Ergebnis. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz hat sich seit Jahren bewährt. So auch heute. Damit im Ernstfall alles reibungslos klappt, sind dieses Szenarien eine große Hilfe.
Danke an alle Beteiligten! Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heisst: "Hier ist Florian Euskirchen mit einem Einsatz für den Löschzug III der Feuerwehr Euskirchen. "