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#ZukunftMachen Glossar

A

Agil: Eine flexible und schnelle Arbeitsweise, bei der sich Teams schnell an neue Situationen anpassen können.

Agiles Arbeiten: Eine flexible und iterative Arbeitsmethode, die auf die Zusammenarbeit im Team und schnelle Anpassung an Veränderungen setzt.

B

BAGFW: In der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten. 

Bereichs- und berufsübergreifend: Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen und mit unterschiedlichen Berufen arbeiten zusammen.

BMAS: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Das BMAS ist innerhalb der Bundesregierung verantwortlich für Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht und Arbeitsschutz genauso wie für Rente und soziale Sicherung.

Burndown Chart: Ein Diagramm, das den verbleibenden Aufwand im Sprint oder Projekt visualisiert.

D

Daily Scrum: Ein kurzes tägliches Meeting, das dem Team hilft, sich abzustimmen und Hindernisse zu identifizieren. Bei #ZukunftMachen führen wir Weekly Scrums durch.

Definition of Done (DoD): Eine gemeinsame Vereinbarung des Teams, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit eine Aufgabe als „fertig“ betrachtet wird.

Development Team: Ein interdisziplinäres Team, das die Arbeit ausführt, um ein potenziell lieferbares Produktinkrement zu erstellen. Bei #ZukunftMachen werden diese Teams Innovationsteams genannt.

E

Epic: Eine größere User Story, die in kleinere Stories unterteilt werden kann.

ESF: Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste und älteste Instrument der Europäischen Union (EU), um Beschäftigung und soziale Integration in Europa zu fördern. Schon seit 1957 verbessert der ESF die Beschäftigungschancen der Menschen in Europa. Er fördert eine bessere Bildung, er unterstützt durch Ausbildung und Qualifizierung und er trägt zum Abbau von Benachteiligungen am Arbeitsmarkt bei. 

F

Feedbackschleifen: Regelmäßige Rückmeldungen und Überprüfungen des Fortschritts im Projekt, um sicherzustellen, dass alles gut läuft und Verbesserungen vorgenommen werden können.

Führungs- und Konfliktkultur: Die Art und Weise, wie Führungskräfte mit Mitarbeitenden umgehen und wie Konflikte im Team gelöst werden.

I

Increment: Das Endergebnis eines Sprints, das ein potenziell lieferbares Produkt darstellt.

Innovationsteams: Kleine Gruppen von Mitarbeitenden, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten und dabei neue, innovative Methoden anwenden. Werden in Scrum auch Development Team genannt.

O

Ökologische Nachhaltigkeit: Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die Umwelt zu schützen und Ressourcen schonend zu nutzen.

P

Partizipation: Die aktive Beteiligung von Mitarbeitenden an Entscheidungsprozessen und Projekten.

Partizipative Bedarfsermittlung: Ein Prozess, bei dem die Bedürfnisse der Mitarbeitenden aktiv erhoben und in die Projektarbeit integriert werden.

Prozessbegleitung: Eine Person, die das Team bei der Anwendung der neuen Arbeitsmethoden unterstützt und bei der Organisation hilft.

Product Backlog: Eine priorisierte Liste von Aufgaben und Anforderungen, wie am Produkt gearbeitet werden muss.

Product Owner: Bindeglied zwischen Stakeholdern und Entwicklungsteam, bei #ZukunftMachen zwischen Steuerungsgruppe und Innovationsteam.

R

rückenwind³ „rückenwind³“ ist die Kurzform des Namens des ESF Plus-Programms „rückenwind³ für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft“. Das Förderprogramm zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufs- und Arbeitsfeldern ab. Gefördert werden Modellvorhaben der Personal- und Organisationsentwicklung und des Kulturwandels in gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen der Sozialwirtschaft. rückenwind³ wird in der ESF Plus-Förderperiode 2021-2027 in enger Partnerschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) umgesetzt.

S

Scrum: Ein Ansatz im agilen Projektmanagement, der Teams hilft, komplexe Projekte effizient und effektiv zu bewältigen.

Scrum Master: Die Person, die sicherstellt, dass das Scrum-Framework korrekt angewendet wird und das Team unterstützt.

Sprint: Ein festgelegter Zeitraum, normalerweise zwei bis vier Wochen, in dem ein inkrementeller Fortschritt erzielt wird.

Sprint Backlog: Eine Liste von Aufgaben, die während eines Sprints erledigt werden sollen.

Sprint Planning: Ein Meeting, in dem das Team die Arbeit für den kommenden Sprint plant.

Sprint Retrospective: Ein Meeting, in dem das Team reflektiert, was gut gelaufen ist, was verbessert werden kann und wie diese Verbesserungen umgesetzt werden. Bei #ZukunftMachen erhält jedes Innovationsteam am Ende eines Projektzyklus eine Rückmeldung von Product Owner und Steuerungsgruppe.

Sprint Review: Ein Meeting am Ende eines Sprints, in dem das Team die erledigte Arbeit präsentiert und Feedback von Stakeholdern erhält. Bei #ZukunftMachen erhalten die Innovationsteams das Feedback in der Mitte des Projektzyklus.

Steuerungsgruppe: Eine Gruppe von internen Stakeholdern, die die strategische Leitung des Projekts übernimmt und die Arbeit der Teams überwacht.

 

V

Velocity: Ein Maß dafür, wie viel Arbeit ein Team in einem Sprint erledigen kann.

Veränderungsprojekt: Ein Projekt, das darauf abzielt, bestehende Abläufe oder Strukturen zu verbessern oder neu zu gestalten.

W

Weekly Scrums: Die Adaption des Daily Scrum für #ZukunftMachen. Ein wöchentliches kurzes Meeting, das dem Team hilft, sich abzustimmen und Hindernisse zu identifizieren.

Wissensmanagement: Methoden und Prozesse, um das Wissen innerhalb der Organisation zu sammeln, zu teilen und zu nutzen.

Workshops: Veranstaltungen, bei denen Mitarbeitende zu bestimmten Themen geschult und weitergebildet werden.

Z

Zertifizierungen: Offizielle Bestätigungen, dass eine Organisation oder eine Person bestimmte Standards erfüllt, zum Beispiel in Bezug auf Familienfreundlichkeit oder Unternehmenskultur.